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Häufig macht die Wirbelsäule erst auf sich aufmerksam, wenn sie Schmerzen verursacht. Solange sie normal funktioniert, interessiert es kaum, wie sie funktioniert und es schafft erhebliche Last zu schultern, Erschütterungen zu dämpfen und den Menschen beweglich zu halten.
Die Wirbelsäule lässt sich in 5 Abschnitte unterteilen, denen die einzelnen Wirbel zugeordnet werden. Die Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule sowie das Kreuz- und das Steißbein. |
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Die Wirbelbögen zweier benachbarter Wirbel beinhalten als Zwischenraum auf jeder Seite, das Zwischenwirbelloch. Durch die Zwischenwirbellöcher treten in jeder „Etage“ Rückenmarksnerven (Spinalnerven) aus dem Wirbelkanal aus. Die Zwischenwirbellöcher sind Problemstellen an der Wirbelsäule. Die Nerven, die aus den Löchern austreten ziehen zu Haut und Muskulatur und sorgen für die sensible und motorische Versorgung. Durch die Verschleißerscheinungen an den Wirbelstrukturen, können diese Nerven geschädigt und Körperfunktionen erheblich beeinträchtigt werden.
Mit Ausnahme einiger weniger Wirbel (Halswirbel, Kreuz- und Steißbein) sind benachbarte Wirbel immer durch eine Bandscheibe miteinander verbunden. Die aus Faserknorpel bestehenden Zwischenwirbelscheibe besteht aus einem festen äußeren Ring und einem weichen Kern. Die Bandscheiben liegen jeweils zwischen den beiden benachbarten Wirbelkörpern. Sie bilden die beweglichen Elemente zwischen den einzelnen Wirbeln und wirken als druckelastisches Polster bei Bewegungen innerhalb der Wirbelsäule. Stöße und Erschütterungen werden gedämpft. Durch Belastung wird das Bandscheibengewebe zusammengedrückt und nimmt nach länger andauernder Entlastung wieder seine ursprüngliche Form an.
Falsche Belastungen und Abnutzungserscheinungen (fehlende Elastizität) können zur Schädigung der Bandscheiben führen. Bandscheibenvorwölbungen und Bandscheibenvorfälle, die auf die austretenden Nerven drücken, können die Folge sein und damit die Ursache für Sensibilitätsstörungen und Schmerzen.
Die Stabilität der Wirbelsäule wird über Bändern und Muskeln gewährleistet:
Die Bändern und die zahlreiche Muskeln sorgen neben der Stabilität auch für Flexibilität der Wirbelsäule. Sie ermöglichen der Wirbelsäule zahlreiche Bewegungen:
Die Wirbelsäule ist eine Gliederkette, die in ihrer Gesamtheit Einfluss auf zahlreiche Körperfunktionen hat. Funktionieren einzelne Segmente der Kette nicht richtig, kann es zu Funktionsstörungen in den verschiedensten Bereichen kommen. Bleibt die Wirbelsäule und damit der Rücken gesund gewährleistetet sie eine gute Stabilität bis ins hohe Alter. Es lohnt sich also auf seinen Rücken Acht zu geben und etwas Zeit in das Training zu investieren.